500 Jahre Gewaltfreiheit
von Christian Nafziger
Zoom-Kurs zur täuferischen Geschichte.
Die Täufer waren von Anfang an davon überzeugt, dass ein rechtes christliches Leben nach den Prämissen der Worte Jesu Christi und der Bergpredigt nur ein Leben in Gewaltlosigkeit und Friedfertigkeit sein kann. Wurden sie anfangs wegen dieser Überzeugungen verfolgt, so änderte sich der obrigkeitliche Umgang mit den Täufern ab dem 17. Jahrhundert. Wo Untertanen gebraucht wurden, war die Obrigkeit bereit, Täufer zu tolerieren und ihnen Privilegien zu gewähren, die sie vom Waffentragen und vom Kriegsdienst befreiten. Jahrhundert, als die Privilegien der Gleichheit aller Bürger wichen, stellte sich die Frage des Militärdienstes für die Mennoniten erneut.
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